Photovoltaik für Mieter:innen – lohnt sich das?
Photovoltaik ist längst nicht mehr nur etwas für Hausbesitzer:innen. Auch Mieter:innen können heute vom Solarstrom profitieren – sei es durch Mieterstrom, ein Balkonkraftwerk oder ein cleveres PV-Investment mit Steuervorteilen.
In diesem Beitrag zeigen wir dir die 3 besten Möglichkeiten, wie du auch ohne eigenes Dach Teil der Energiewende wirst – und dabei Geld sparst oder sogar Rendite erwirtschaftest.
1. Mieterstrom: Solarstrom direkt vom Hausdach
Beim Mieterstrom-Modell installiert ein Anbieter oder Vermieter eine größere Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses. Die dort erzeugte Solarenergie wird direkt an die Mieter:innen verkauft – ohne Umweg über das öffentliche Stromnetz.
Vorteile von Mieterstrom:
- Günstiger als der normale Stromtarif
- 100 % Ökostrom direkt vom eigenen Dach
- Kein Installations- oder Wartungsaufwand
- Klimaschutz leicht gemacht
Was du beachten solltest:
- Mieterstrom ist noch nicht überall verfügbar
- Dein Vermieter muss mitspielen
- Die gesetzliche Förderung (Mieterstromzuschlag) ist regional unterschiedlich
Tipp: Frag bei deiner Hausverwaltung oder einem lokalen Anbieter nach, ob Mieterstrom bei dir möglich ist.
2. Balkonkraftwerk – deine Mini-Solaranlage für zu Hause
Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaik-Anlage mit ein oder zwei Modulen, die du auf deinem Balkon, der Terrasse oder Hauswand anbringen kannst. Der erzeugte Strom wird über eine Steckdose direkt in deine Wohnung eingespeist.
Vorteile eines Balkonkraftwerks:
- Stromkosten langfristig senken (bis zu 100 € pro Jahr)
- Einfache Installation ohne Handwerker
- Schon ab 300–800 € erhältlich
- Förderung in vielen Städten und Gemeinden verfügbar
- Ideal für Mieter:innen mit Balkon oder Terrasse
Wichtige Hinweise:
- Vermieter:in oder Hausverwaltung muss zustimmen
- Anmeldung beim Netzbetreiber ist meist Pflicht
- Leistung ist begrenzt auf 600 W (bald 800 W)
3. In Photovoltaik investieren – ohne eigenes Dach
Wenn du kein eigenes Dach hast, kannst du trotzdem an der Energiewende teilnehmen – über PV-Investments. Dabei investierst du in Photovoltaik-Gewerbeanlagen, z. B. auf Industriehallen oder Agrarflächen – meist in Verbindung mit einem Dachpachtvertrag.
Vorteile für Investor:innen:
- Rendite von 6–8 % pro Jahr
- Große steuerliche Vorteile (z. B. Investitionsabzugsbetrag IAB, Sonderabschreibungen)
- Nachhaltiges Investment mit CO₂-Vorteil
- Kein Aufwand für Technik, Wartung oder Genehmigungen
- Einstieg oft schon ab 10.000 € möglich
Fazit: Ja, Photovoltaik lohnt sich auch für Mieter:innen!
Ob du nun günstigen Solarstrom nutzen, eigene Energie produzieren oder in ein profitables PV-Projekt investieren willst – es gibt für Mieter:innen konkrete und rentable Möglichkeiten.
Du brauchst kein eigenes Haus, um mit Sonne Geld zu sparen oder Rendite zu erzielen. Wichtig ist nur: Du kennst die richtigen Wege.
Interesse an einem PV-Investment ohne eigenes Dach?
Wir zeigen dir, wie du als Mieter:in mit Solarenergie:
- Steuern sparst
- regelmäßige Einnahmen generierst
- zur Energiewende beiträgst
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